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Samsung Electronics wird 2022 mehrere Initiativen starten, um die Entwicklung effizienter Haushaltsgeräte weiter zu forcieren. Dazu gehören unter anderem eine Partnerschaft mit Patagonia zum Thema Mikroplastik.
Außerdem kündigt Samsung an, beim Einsatz von Materialien künftig stärker auf recycelten Kunststoff zurückzugreifen und wiederverwendbare Verpackungen für weitere Produktgruppen einzusetzen. Dies sind einige Beispiele, an denen Samsung arbeiten möchte, um auf unterschiedlichen Ebenen Lösungen für Umweltprobleme und eine nachhaltige Zukunft zu verfolgen.
Im Rahmen einer angekündigten Kooperation arbeitet Samsung mit dem amerikanischen Bekleidungsunternehmen Patagonia zum Thema Mikroplastik zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welchen Einfluss Mikroplastik auf das Ökosystem Meer hat. Vincent Stanley, CPO von Patagonia, erläuterte während der CES-Keynote von Samsung die Bedeutung dieser Zusammenarbeit und gab Einblicke, in welche Richtung die Kooperation arbeiten wird. Für ihn ist diese Initiative ein gutes Beispiel dafür, wie „Unternehmen darauf hinwirken können, zur Regeneration der Natur beizutragen“.
Patagonia ist bekannt für die Verwendung innovativer Materialien, die den Planeten weniger schädigen sollen. Das Bekleidungsunternehmen unterstützt Samsung auf vielfältige Weise, unter anderem mit Produkttests, dem Austausch von Forschungsergebnissen sowie als Kontaktvermittler zur NGO Ocean Wise. Gemeinsam planen Samsung und Patagonia an der Entwicklung von Lösungen zu arbeiten, die dazu beitragen sollen, den negativen Auswirkungen von Mikroplastik entgegenzuwirken.
Energieverbrauch im Blick
Um einen effizienten Energieverbrauch im Alltag zu ermöglichen, arbeitet Samsung mit Q CELLS, einer der weltweit größten Photovoltaik-Hersteller, zusammen. Entwickelt wurde eine neue „Zero Energy Home Integration-Funktion“ für SmartThings Energy. Die Funktion liefert Produktions- und Speicherdaten von Solarmodulen und Energiespeichersystemen, um Haushalte dabei zu unterstützen, sich selbst in einem hohen Maß mit Energie zu versorgen.
SmartThings Energy kann den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte überwachen und empfiehlt darauf basierend Maßnahmen zur möglichen Energieeinsparung auf Basis des individuellen Nutzungsverhaltens. In Deutschland wird SmartThings Energy voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 verfügbar sein.
Verstärkter Einsatz von recyceltem Kunststoff
Samsung arbeitet zudem daran, den Einsatz von recyceltem Kunststoff in seinen Hausgeräten zu erhöhen. Die verstärkte Verwendung von recyceltem Kunststoff soll von den inneren Komponenten seiner Geräte nun auch auf die Gehäuse ausgeweitet werden.
Ziel von Samsung ist es, weltweit die Verwendung von recyceltem Kunststoff in seinen Haushaltsgeräten von fünf Prozent im Jahr 2021 auf 30 Prozent im Jahr 2024 anzuheben. Dies entspricht einer Steigerung von 25.000 Tonnen recyceltem Kunststoff im Jahr 2021 auf 158.000 Tonnen im Jahr 2024. Darüber hinaus hat Samsung an einer neuen Art von recyceltem Polypropylen-Kunststoff gearbeitet. Unter Verwendung von altem Polypropylen und Polyethylen-Material hat das Unternehmen einen recycelten Kunststoff entwickelt, der widerstandfähig gegen externe Stöße ist und zukünftig bei den Waschmaschinen zum Einsatz kommen soll.
Ausweitung wiederverwendbarerer Verpackungen auf weitere Produktsegmente
Samsung wird zukünftig mehr wiederverwendbare Verpackungen für eine größere Produktpalette einsetzen. Dazu gehören Staubsauger, Mikrowellen, Luftreiniger und mehr. Diese Erweiterung der wiederverwendbaren Verpackungen auf ein größeres Produktportfolio wurde bereits 2021 in Korea umgesetzt, 2022 werden nun weitere Märkte folgen. In anderen Produktkategorien hat Samsung wiederverwendbare Verpackungen bereits 2020 eingeführt. Dazu zählen Lifestyle TVs wie The Frame oder The Sero, deren Verpackungen seitdem als Kleinmöbel oder Spielzeug wiederverwendet werden können.
Die Miele Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 weltweit 4,84 Mrd. Euro Umsatz erzielt, das sind 7,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Mit seinen besonders langlebigen und energieeffizienten Geräten, dem Einstieg in die Verarbeitung von grünem Stahl sowie CO₂-Neutralität an den Standorten verstärkt Miele zugleich seine Anstrengungen in Richtung der Pariser Klimaziele weiter. Erfolgreich beendet wurde das Wachstums- und Effizienzprogramm Design2Excellence (D2E), in dessen Rahmen sich Miele grundlegend neu aufgestellt hat. Am Jahresende arbeiteten weltweit 21.921 Menschen für den Familienkonzern, das sind 977 Beschäftigte mehr als ein Jahr zuvor. Auch in Deutschland ist die Belegschaft gewachsen.
Das Geschäft der Miele Gruppe wurde im abgelaufenen Jahr von starken gegenläufigen Entwicklungen geprägt: Einerseits sorgte (und sorgt) die vielfach beschriebene historische Sonderkonjunktur aufgrund von Corona für kräftigen Rückenwind. Andererseits spürt auch Miele die Störungen in den weltweiten Lieferketten, insbesondere bei den Halbleitern. Dennoch wurden 2021 in Summe mehr Geräte produziert und verkauft als jemals zuvor in der 123-jährigen Geschichte der deutschen Premiummarke. Der Auftragsbestand zum Start ins neue Jahr ist ebenfalls so hoch wie nie. Um die teils deutlich verlängerten Lieferzeiten wieder zu verkürzen, produziert Miele in allen Werken mit größtmöglicher Auslastung.
Die Perspektiven für den weiteren Verlauf des Jahres sind demgegenüber durch die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine geprägt, wo Miele, wie auch in Russland, mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft vertreten ist. Geschäftsleitung und Belegschaft der Miele Gruppe sind tief erschüttert über das Leid der Menschen im Kriegsgebiet und auf den Fluchtrouten. Es gibt eine große Welle der Hilfsbereitschaft im gesamten Konzern, die beim Schutz der 54 Miele-Beschäftigten in der Ukraine und ihrer Familien beginnt, aber auch weit darüber hinaus geht. Aufgrund der geopolitischen Situation und den Unwägbarkeiten, die sich daraus ergeben, hat die Miele Gruppe – über die aktuell verhängten EU-Sanktionen hinaus – die Lieferung von Geräten nach Russland mit sofortiger Wirkung bis auf Weiteres komplett eingestellt. Ausgenommen bleiben Produkte für die medizinische Versorgung, soweit diese nicht auch von Sanktionen erfasst sind. Die eigenen Shops (Miele Experience Center) und der Webshop sind bereits seit vergangener Woche geschlossen und die Investitionen in den Markt eingefroren. Die Arbeitsplätze der mehr als 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch deren Bezahlung bleiben für mindestens sechs Monate erhalten.
Positive Entwicklung in allen Regionen und Produktbereichen
Mit dem für 2021 ausgewiesenen Umsatzzuwachs ist die Miele Gruppe deutlich stärker gewachsen als im langjährigen Mittel, wozu vor allem Osteuropa, China und die USA überproportionale Beiträge geleistet haben. In Deutschland hat Miele 1,39 Mrd. Euro Umsatz erzielt und damit auf sehr hohem Niveau weitere 5,1 Prozent hinzugewonnen. Als weitere Taktgeber für den weltweiten Markenauftritt und zur Inspiration von Endkundinnen und Endkunden sowie Händlern und Architekten wurden 25 Miele Marken Stores neu eröffnet, etwa in Doncaster (bei Melbourne), Düsseldorf, Edinburgh, Peking, Tallinn und Warschau. Im August startete zudem die Miele Lounge in der Münchner Allianz Arena – als Herzstück der Kooperation von Miele als exklusivem Hausgeräte-Partner des FC Bayern München in Deutschland und in China.
Kücheneinbaugeräte der Generation 7000: Wie kein zweites Unternehmen der Branche steht Miele nicht nur für Langlebigkeit und Komfort – sondern auch für stilvollen Genuss (Quelle: Miele)
Trotz der eingangs beschriebenen Zulieferengpässe bei den Halbleitern hat sich auch in allen Produktgruppen der Umsatz durchweg positiv entwickelt, was insbesondere für die Kühlgeräte, die Kochgeräte und die Geschirrspüler gilt. Aber auch in der Wäsche- und Bodenpflege sowie bei der Kaffeezubereitung liegen Umsätze und Stückzahlen teils deutlich über dem Vorjahr. Zu verdanken ist dies der bereits erwähnten Sonderkonjunktur, aber ebenso der Zugkraft der aktuellen Baureihen und deren Ausrichtung auf Ressourcenschonung und Klimaschutz.
Impulse durch innovative und nachhaltige Produktmerkmale
So hat beispielsweise das Geschäft mit den Kühlgeräten vom coronabedingt hohen Bedarf an zuverlässiger und komfortabler Vorratshaltung stark profitiert. Ein zusätzlicher Pluspunkt sind innovative Produktmerkmale wie das Frischesystem PerfectFresh Active, das mit feinem Sprühnebel Obst und Gemüse bis zu fünfmal länger frisch hält und so auch der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenwirkt.
Die neue Einbaugeräte-Generation 7000, deren weltweite Markteinführung im Berichtsjahr sehr erfolgreich abgeschlossen wurde, punktet etwa durch intelligente Assistenzsysteme für kreatives Kochen und beste Ergebnisse, die es so nur bei Miele gibt. Auch in der Bodenpflege ist Miele in den Segmenten Bodenstaubsauger mit oder ohne Beutel, Akku-Handstaubsauger und Saugroboter überzeugend und zukunftsgerichtet aufgestellt.
Miele setzt auf Langlebigkeit, Energieeffizienz und CO₂-Neutralität
Hinzu kommt, dass nur Miele seine Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Herde/Backöfen, die kabelgebundenen Staubsauger und weitere Produkte auf 20 Jahre Lebensdauer testet. Fast alle Waschmaschinen entsprechen der sehr anspruchsvollen neuen Energieeffizienzklasse A, und dank des innovativen Waschverfahrens PowerWash können Kundinnen und Kunden selbst kleine Mengen ab einem Kilogramm Beladungsmenge energieeffizient waschen.
Seit vergangenem Herbst ist Miele auch mit neuen Geschirrspülern in der bestmöglichen Effizienzklasse A vertreten. Mehr als die Hälfte aller in den Handel gebrachten Miele-Geräte ist vernetzungsfähig. Das ermöglicht Remote-Updates, etwa für die schnelle und bequeme Bereitstellung attraktiver neuer Funktionen auch für Geräte, die schon Jahre in Gebrauch sind. Perspektivisch werden sich so auch Kundendienstfahrten reduzieren lassen.
Seit 2021 arbeitet Miele über alle Standorte hinweg bilanziell CO₂-neutral, bezogen auf die eigenen Emissionen („Scope 1“) und die der Energielieferanten („Scope 2“). Ergänzend wurde auch für den CO₂-Fußabdruck aus der Nutzungsphase der Miele-Geräte, die den größten Teil der Scope-3-Emissionen ausmachen, ein konkretes Ziel kommuniziert: Bis 2030 sollen diese Emissionen im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent gesenkt werden, bezogen auf den Gesamtverbrauch über die gesamte Lebensdauer aller 2019 bzw. 2030 in Verkehr gebrachten Geräte. Dass die Nachhaltigkeitsziele der Miele Gruppe wissenschaftlich belegbar auf das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzahlen, hat die renommierte Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt, der Miele 2021 beigetreten ist.
Ebenfalls seit 2021 verarbeitet Miele im Rahmen eines Pilotprojekts für seine Backöfen auch sogenannten grünen Stahl, dessen CO₂-Bilanz durch Verwendung von Stahlschrott und klimafreundlichen Energieträgern um 66 Prozent besser ausfällt als bei herkömmlicher Produktionsweise. Auch mit dem zunehmenden Einsatz von recyceltem Kunststoff wird der Gedanke der Kreislaufwirtschaft weiter umgesetzt: So soll die Menge an Rezyklat bis 2025 auf 7.500 Tonnen pro Jahr steigen. Die Details zu allen Nachhaltigkeitsthemen sind im Miele-Nachhaltigkeitsbericht 2021 zusammengefasst, der im vergangenen Oktober veröffentlicht worden ist.
Wachstum auch bei „Professional“ und mit neuen Geschäftsfeldern
Die Business Unit Professional hat 6,2 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr – und mit ihren Produktbereichen Wäschereitechnik, professionelles Geschirrspülen sowie Medizin- und Labortechnik rund 14 Prozent zum Gesamtumsatz beigetragen. Hier kann von einer Sonderkonjunktur durch Corona keine Rede sein, jedoch gibt es nach längerer Durststrecke deutliche Erholungseffekte, etwa bei den Hotels, Gaststätten und Pflegeeinrichtungen.
Positive Impulse kamen insbesondere durch den neuen mobilen Luftreiniger Miele AirControl, vom Laborbereich sowie von der Wäschereitechnik – wo die Kleingewerbemaschinen („Kleine Riesen“) und die neue Gerätereihe „The New Benchmark Machines“ starke Akzente setzen. Einen zusätzlichen Komfortgewinn verspricht die ebenfalls im vergangenen Jahr gestartete Vernetzungsplattform MOVE, mit der sich bei den gewerblichen Waschmaschinen und Trocknern die Prozesse umfassend kontrollieren und dokumentieren lassen und auch die Software der Maschinen immer auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.
Wachstum außerhalb des Stammgeschäfts mit den Haus- und Gewerbegeräten zu forcieren, ist das Ziel der neu errichteten Business Unit „New Growth Factory“. Hier gab es 2021 zwei vielversprechende Weichenstellungen:
Durch Übernahme des Düsseldorfer Start-ups Otto Wilde Grillers steigt Miele in das zukunftsträchtige Geschäftsfeld des Outdoor Cooking ein – mit einem breiten Portfolio innovativer Premium-Lösungen und hochwertigem Zubehör für das Grillen mit Gas und Strom.
Jüngster Neuzugang ist das Familienunternehmen Eurofilters mit Sitz im belgischen Pelt, das für hocheffektive Lösungen aus Vliesstoff steht, zum Beispiel für Staubbeutel, Gesichtsmasken und Blutfiltration. Schon heute produziert Eurofilters einen großen Teil der bei Miele erhältlichen Staubbeutel.
Design2Excellence erfolgreich abgeschlossen
Erfolgreich abgeschlossen wurde Ende 2021 das Wachstums- und Effizienzprogramm Design2Excellence (D2E), das im Herbst 2018 begonnen hatte. Das hierfür definierte Ziel, die Miele Gruppe wachstumsorientierter aufzustellen und zugleich 193 Mio. Euro an Kosten pro Jahr dauerhaft einzusparen, wurde trotz der Erschwernisse durch die Pandemie fast pünktlich erreicht. Dies gilt für die Errichtung von acht neuen Business Units ebenso wie für die Neuordnung der Vertriebsregionen sowie für die weitere Stärkung der länderübergreifenden Zusammenarbeit, etwa in Vertrieb, Logistik und Service und weiteren Feldern. Das Sparziel wurde bislang zu mehr als 95 Prozent erfüllt, wobei einige wenige D2E-Projekte im Moment aber noch nicht vollständig beendet sind.
Eine weitere positive Nachricht ist, dass der hierfür notwendige Stellenabbau hinter dem 2019 angekündigten Rahmen von weltweit bis zu 1.070 Arbeitsplätzen deutlich zurückbleiben konnte. Im Ergebnis entfallen im Zusammenhang mit D2E insgesamt etwa 800 Stellen. Zudem ließ sich der Abbau in sehr vielen Fällen durch Renteneintritt, Vorruhestand, sonstige natürliche Fluktuation oder interne Versetzung lösen. Gleichzeitig wurde in erheblichem Umfang Personal zusätzlich eingestellt, etwa um neue Geschäftsfelder zu erschließen, die Digitalkompetenz zu stärken oder zum Aufbau neuer Standorte.
So arbeiteten Ende 2021 weltweit 21.921 Menschen für die Miele Gruppe, das sind 977 oder 4,7 Prozent mehr als vor einem Jahr und auch mehr als jemals zuvor. In Deutschland sind es aktuell 11.397 Beschäftigte und damit 331 oder 3,0 Prozent mehr als Ende 2020.
Trotz der anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte die Wertgarantie ein leichtes Wachstum verzeichnen. Über 500 neue Handelspartner setzen auf den Elektronikversicherer.
„Wir blicken erneut zurück auf ein Jahr mit besonderen Rahmenbedingungen: Trotz aller Widrigkeiten ist es uns gelungen, Wertgarantie im Markt weiter nach vorne zu bringen. Wir konnten unseren Kundinnen und Kunden, unseren Partnerinnen und Partnern eine exzellente Leistung bieten. 2022 sind wir sehr gut gestartet, nehmen die nicht minderen Herausforderungen an und starten die Aufholjagd“, erklärt Wertgarantie-Vertriebsvorstand Patrick Döring.
Die vielen Monate geschlossener Geschäfte im Jahr 2021 haben auch beim Spezialversicherer eine Bremsspur in der Neugeschäftsentwicklung hinterlassen. Am Ende ist es dennoch gelungen, das Jahr mit einem Bestands- und Prämienwachstum abzuschließen: Das Neugeschäft lag in Deutschland coronabedingt zwar zum zweiten Mal in Folge unter Plan und Vorjahr, überstieg jedoch im Segment laufende Prämien klar die 700.000 Verträge. Der Gesamtvertragsbestand stieg um 6,5 Prozent und lag bei 4,58 Millionen. „Während die Verwaltungs- und Personalkosten gestiegen sind, haben sich die unterproportionalen Vertriebs- und Regulierungskosten positiv auf unser Ergebnis ausgewirkt“, verdeutlicht Patrick Döring. Die Anzahl der Reparaturen betrug 346.000, im Vergleich zu 2020 Bei den Reparaturaufwendungen gab es einen Rückgang von 6 Prozent.
Wertgarantie ist es gelungen, im vergangenen Jahr trotz Lockdown und anhaltender Folgen der Corona-Pandemie über 500 neue Partner zu gewinnen – darunter renommierte und leistungsstarke Partner, die bisher mit Wettbewerbsanbietern zusammengearbeitet haben. Die Anzahl der Fachhandelspartner beläuft sich mittlerweile auf über 7.100. „Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Kundenbindung, darauf konnten sich unsere Partnerinnen und Partner verlassen. Wir haben den Kontakt nie verloren, obwohl doch Kontaktbeschränkung das nahezu meistgebrauchte Wort des Jahres war“, unterstreicht Patrick Döring.
Internationales Geschäft erwartungsgemäß
Der Ausblick auf das Jahr 2022 ist positiv – in den ersten Monaten liegt Wertgarantie bereits über Plan. Mit der Konzentration auf die Stärken des Geschäftsmodells und der gewachsenen Partnerstruktur gehen Wertgarantie und ihre Partner gut aufgestellt in die Zukunft. Denn die Fachhändler, die sich service- und dienstleistungsorientiert aufgestellt haben, stehen heute gut da und werden auch morgen krisenfest sein – so die feste Überzeugung des Spezialversicherers. Die Pandemie und geopolitische Spannungen haben – neben einer erkennbaren Konsumzurückhaltung – inzwischen die internationalen Handels- und Lieferbeziehungen so stark gestört, dass bei Ersatzteilen und Neugeräten Engpässe entstehen. „Das ist eine Herausforderung, die wir so nicht kennen und die wir so noch nicht gesehen haben“, verdeutlicht Patrick Döring. Wertgarantie ist kein Zusatzertrag, sondern eine verpflichtende Dienstleistung zu jedem Gerät und trägt heute mehr denn je zum lebensnotwendigen Unternehmensertrag bei, so Patrick Döring: „Für den Fachhandel ist es umso wichtiger, nicht nur das bestehende Potential zu nutzen, sondern auch vor dem Hintergrund rückläufiger Handelsmargen seine Unternehmenserträge zu sichern.“
Reparieren statt Wegwerfen
Eine weitere Argumentationshilfe für den POS hat Wertgarantie mit seinem Engagement für „Reparieren statt Wegwerfen“ gegeben. Nachhaltigkeit hat sich als wichtiges Verkaufsargument etabliert, das Thema Elektroschrott setzt hier an und bietet mehr Gesprächsanlässe mit den Kunden. Unerlässlich für den Erfolg der Produkte und die Akzeptanz bei den Kunden ist zudem eine professionelle Schulung der Partner. Wertgarantie setzt auf ein komplett hybrides Konzept. Das bedeutet, die Online-Trainings unterstützen die Arbeit vor Ort. Wie und wo die Mitarbeiter der Fachhandelspartner geschult werden, entscheiden die Partner gemeinsam in Gesprächen mit Wertgarantie. So können sich die einzelnen Trainings-Stufen für Verkaufs- und Servicemitarbeiter aus einem Mix aus Vor-Ort-Training und Online-Training zusammensetzen. Über 30.000 absolvierte Schulungen bestätigen, dass das Angebot bei den Adressaten im Fachhandel hervorragend angenommen wird. Zum Jahresstart wurde das Team der Online-Akademie und das Außendienstteam verstärkt. „Mit der Kombination von persönlichem Vertrieb und dem Online-Schulungsangebot sind wir in unserem Bereich führend“, lobt Patrick Döring.
Komplettschutz gut angenommen
Im vergangenen Jahr hat Wertgarantie u.a. seinen Komplettschutz 2021 mit neuen Leistungen und Tarifen auf den Markt gebracht, der nun den Schutz von Gewerbe- und Refurbished-Geräten ermöglicht und den Geräteschutz Basis als Kassenprodukt entwickelt. Zudem kooperieren Wertgarantie und Bosch Smart Home seit Anfang Februar miteinander: Bosch Smart Home-Kunden können über die entsprechende App ihre vernetzten Geräte mit dem Produkt „Bosch Smart Home Protect+“ versichern. Wertgarantie und der Bosch Werkskundendienst arbeiten bereits länger erfolgreich zusammen.
Von der smarten Lösung des Wertgarantie TechManagers kann jeder profitieren: Im Schadenfall oder bei Diebstahl ist es mit der App möglich, den Reparatur- bzw. Umtauschprozess von versicherten Geräten zu starten. Der TechManager steht auch allen Nichtkunden kostenfrei zur Verfügung und erhält regelmäßige Updates, um noch mehr Serviceleistungen zu integrieren. Zum Wertgarantie-Serviceangebot gehört ebenfalls der Reparaturmarkplatz, der in 2021 in die Website Wertgarantie.de integriert wurde. Der Reparatur-Marktplatz arbeitet mit über 1.000 Reparaturwerkstätten zusammen. Rund eine halbe Million Besucher pro Monat vergleichen hier Preise, Bewertungen und Ersatzteilqualitäten.
„Wir blicken sehr zuversichtlich auf das aktuelle Geschäftsjahr und sind der festen Überzeugung, dass es für uns und unsere Partner ein erfolgreiches Jahr wird“, fasst Patrick Döring abschließend zusammen.“
Samsung Electronics Co., Ltd. und die Western Digital Corporation haben eine Absichtserklärung für eine einzigartige Zusammenarbeit zur Standardisierung und Förderung einer breiten Akzeptanz von D2PF-Speichertechnologien (Data Placement, Processing and Fabrics) unterzeichnet.
Die Unternehmen werden sich zunächst darauf konzentrieren, ihre Kräfte zu bündeln und ein starkes Ökosystem für Zoned-Storage-Lösungen zu schaffen. Die Partnerschaft hat Unternehmens- sowie Cloud-Anwendungen im Fokus und soll eine Reihe von Kooperationen im Bereich der Technologiestandardisierung und Softwareentwicklung für D2PF-Technologien wie Zoned Storage vorantreiben. Dank dieser Zusammenarbeit können Anwender*innen darauf vertrauen, dass diese zukünftigen Speichertechnologien von mehreren Geräteherstellern sowie von vertikal integrierten Hardware- und Softwareunternehmen unterstützt werden.
Speicher als Voraussetzung für Innovationen
„Die Western Digital Corporation hat bereits vor Jahren durch Beiträge zum Linux-Kernel und zur Open-Source-Software-Community den Grundstein für das Zoned-Storage-System gelegt. Wir freuen uns bei unserer Zusammenarbeit mit Samsung darauf aufbauen zu können, um Anwender*innen und Entwickler*innen den Umgang mit Zoned-Storage-Technologien zu erleichtern“, so Rob Soderbery, EVP und GM, Flash Business Unit bei der Western Digital Corporation.
Erste Projekte laufen bereits seit Ende 2021
Samsung und die Western Digital Corporation haben bereits eine Initiative für Zoned-Storage-Geräte gestartet, darunter ZNS SSDs (Zoned Namespaces) und SMR HDDs (Shingled Magnetic Recording). Mit der Hilfe von Organisationen wie SNIA (Storage Networking Industry Association) und der Linux Foundation werden Samsung und die Western Digital Corporation Frameworks für Zoned-Storage-Technologien der nächsten Generation definieren. Die beiden Unternehmen haben die Zoned Storage TWG (Technical Work Group) gegründet, die im Dezember 2021 von SNIA genehmigt wurde, und die das Ziel verfolgt, offene und skalierbare Rechenzentrumsarchitekturen zu schaffen. Die Gruppe definiert und spezifiziert seitdem typische Anwendungsfälle von Zoned-Storage-Geräten sowie Host- bzw. Gerätearchitektur- und Programmiermodellen.
Die Absichtserklärung ist erst der Anfang
Die Zusammenarbeit dient als Ausgangspunkt für die Erweiterung zonenbasierter Geräteschnittstellen (z.B. ZNS, SMR) sowie für Speichergeräte der nächsten Generation mit hoher Kapazität und verbesserten Technologien zur Datenplatzierung und -verarbeitung. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Initiative auch neu entwickelte D2PF-Technologien wie Computational-Storage und Storage Fabrics einschließlich NVMe over Fabrics (NVMe oF) beinhalten.
Die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) erzielt im Geschäftsjahr 2021 mit 15,6 Milliarden Euro erneut einen Rekordumsatz in ihrer 55-jährigen Unternehmensgeschichte.
„Ich freue mich, dass es uns 2021 trotz zahlreicher Herausforderungen gelungen ist, erneut ein Rekordergebnis zu erzielen, und bedanke mich herzlich für den großartigen Einsatz unserer Mitarbeitenden weltweit“, sagt Dr. Carla Kriwet, CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH. „Wir wissen aber, dass die globalen Ereignisse unser Geschäft im laufenden Jahr weiterhin beeinflussen werden – neben der dramatischen Situation in der Ukraine sind diese die noch nicht überwundene Corona-Pandemie, instabile Lieferketten sowie die Halbleiter-Knappheit.“
Große Besorgnis aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine und in Russland
Für die BSH hat die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen in allen Ländern oberste Priorität. So helfen die BSH-Krisenteams Mitarbeitenden aus der Ukraine und deren Familien, das Land sicher zu verlassen und organisieren Transportmöglichkeiten und Unterkünfte. Darüber hinaus hilft die BSH den Menschen in der Region, die in persönliche Not geraten sind, und unterstützt finanziell die humanitäre Hilfe vor Ort.
Selbstverständlich erfüllt die BSH alle rechtlichen und gesetzlichen Anforderungen. Das Unternehmen hat die Lieferung von Teilen für die Produktion sowie die Lieferung von Hausgeräten aus der Europäischen Union nach Russland unterbrochen und darüber hinaus die Produktion in den beiden Werken in St. Petersburg ausgesetzt.
Ungeachtet der besonderen Rahmenbedingungen in Russland selbst, wird es zunehmend schwieriger, die Lieferketten aufrechtzuerhalten. Die daraus resultierenden Materialengpässe treffen mehrere BSH-Fabriken in Europa und auch das Werk in der Türkei, wo der Hausgerätehersteller einen großen Teil seiner Produktionstätigkeit vorübergehend aussetzen muss. Die damit verbundenen weiteren Engpässe bei der Lieferung von fertigen Produkten werden weltweit spürbar sein. Die BSH wird jedoch auch weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um ihre Kunden mit Ersatzteilen und Kundendienstleistungen zu versorgen.
Stabiles Wachstum in allen Regionen
Die BSH konnte im Geschäftsjahr 2021 ihre Umsätze in allen Regionen deutlich steigern. Europas führender Hausgerätehersteller profitierte von der weltweit unverändert hohen Nachfrage nach hochwertigen Hausgeräten, seinem starken, globalen Markenportfolio sowie innovativen, digitalen Services für Konsumentinnen und Konsumenten.
In der Region Europa bleibt die BSH unangefochtener Marktführer. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz hier um 9 Prozent. Speziell die großen westeuropäischen Märkte wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien sowie Nordeuropa und die Türkei erzielten ein gutes Wachstum.
Trotz zahlreicher Herausforderungen konnte die BSH erneut ein Rekordergebnis erzielen (Quelle: BSH)
In der Region Amerika (USA, Kanada) konnte die BSH mit 23 Prozent stark zulegen. Für die Gesamtregion Asien-Pazifik/Afrika erreichte die BSH ein Umsatzwachstum von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf dem chinesischen Markt, dem größten der Region, konnte die BSH den Umsatz um 17 Prozent im Vorjahresvergleich steigern. In China bleibt die BSH der führende, nicht-chinesische Hersteller von Hausgeräten.
„Um langfristig erfolgreich zu sein, stellen wir unser Geschäft breit auf und wollen unseren Umsatz auch in kleineren Märkten steigern, in denen wir eine hohe Zunahme der Nachfrage erwarten“, sagt Matthias Ginthum, Chief Markets Officer der BSH Hausgeräte GmbH. „In Europa möchten wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen. In Amerika ist unser Wachstumskurs darauf ausgerichtet, vor allem für Konsumentinnen und Konsumenten im Luxus- und Premiumsegment die erste Wahl zu sein. Auch in China wollen wir als Innovationsführer im Premium- und mittleren Preissegment unsere starke Marktposition weiter ausbauen. Afrika und Indien sind zentrale Standorte für die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie. Während wir in Chennai in Indien bereits produzieren, startet in Ägypten derzeit der Bau unserer ersten Fabrik auf dem afrikanischen Kontinent.“
Wachstum in allen Produktkategorien
Stärkster Umsatztreiber im Geschäftsjahr 2021 war die Produktkategorie Kälte mit einem Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von der Produktkategorie Kochen (Backöfen +14 Prozent, Kochfelder und Ventilation +13 Prozent). Bei der Wäschepflege wuchs der Umsatz um 9 Prozent. Spülen konnte um 7 Prozent zulegen. Positiv entwickelten sich auch die Kleingeräte (Consumer Products) wie Kaffeevollautomaten, Küchenmaschinen und Staubsauger mit 9 Prozent Wachstum.
Das Serviceangebot des mehrfach ausgezeichneten Kundendienstes der BSH erzielte ebenfalls einen um 4 Prozent höheren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Die rund 15.000 Kundendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der BSH und ihre Service-Partner unterstützten auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie in rund 50 Ländern ununterbrochen die Konsumentinnen und Konsumenten.
Deutliches Wachstum in allen Produktkategorien und Regionen – Emerging Markets in Asien und Afrika besonders stark (Quelle:BSH)
Mehr Mitarbeitende in der Fertigung
Zum Ende des Jahres 2021 beschäftigte die BSH weltweit 62.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ist insbesondere auf Neueinstellungen im Fertigungsbereich aufgrund der gestiegenen Nachfrage zurückzuführen.
Investitionen in neue Standorte
Mit dem Ausbau lokaler Entwicklungszentren in den Regionen und den erweiterten bzw. neuen Produktionsanlagen in China, Ägypten und Mexiko unterstreicht die BSH den eigenen Anspruch, noch stärker auf spezifische Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten in unterschiedlichen Märkten einzugehen. Gleichzeitig werden durch regionale Produktion Transportwege und Lieferketten verkürzt, was einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen ermöglicht.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen im Jahr 2021 um 47 Millionen Euro auf 755 Millionen Euro bzw. 5 Prozent des Gesamtumsatzes. Auch zukünftig liegt der Fokus auf konsumentenzentrierten Innovationen, IoT-Lösungen sowie der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette und dem Aufbau einer funktionsfähigen Kreislaufwirtschaft.
Nachhaltigerer Lebensstil
Laut einer globalen BSH-Studie von 2021 legen Konsumentinnen und Konsumenten verstärkt Wert darauf, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Bei der Auswahl von Hausgeräten stehen eine lange Lebensdauer, niedriger Energie- und Wasserverbrauch und die Verwendung nachhaltiger Materialien im Vordergrund. Hygiene und Frische von Lebensmitteln sowie das Thema Vermeidung von Lebensmittelverschwendung haben ebenfalls an Relevanz gewonnen.