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Eine aktuelle Studie von Epson zeigt, dass Home Office bessere Technik voraussetzt. Über 40 Prozent der Befragten geben einem Mangel an geeigneter Ausrüstung oder Technologie die Schuld dafür.
Fast zwei Drittel (60 Prozent) geben an, dass die mangelnde Interaktion mit Kollegen ihre Produktivität beeinträchtigt hat. Weitere Gründe für Beeinträchtigungen waren die Unmöglichkeit, bestimmte Aufgaben zu erledigen (45 Prozent) und die allgemeinen Arbeitsbedingungen im Heimbüro (44 Prozent).
Glücklicherweise haben sich die Dinge seit den ersten Lockdowns mittlerweile verbessert. Fast drei Viertel (73 Prozent) gaben an, ihren Arbeitsplatz im Laufe der Zeit arbeitsgerechter gestaltet zu haben. 45 Prozent sagen jedoch, dass ihre Motivation abnehmen wird, wenn die Arbeit im Heimbüro fortgesetzt und es keine Veränderungen geben wird. Der gleiche Anteil (45 Prozent) gibt an, mit der Unterstützung ihres Arbeitgebers bei der Arbeit im Heimbüro nicht zufrieden zu sein.
Mehr als ein Viertel der Befragten benötigen einen neuen Drucker. Davon sagen 37 Prozent, dass sie Tinte gegenüber Tonergeräten bevorzugen (Quelle: Epson)
Deborah Hawkins, Direktor der Keypoint Intelligence’s Office Group, sagt über die Untersuchung: „Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen ungenügender technischer Ausrüstung und Produktivität bei der Arbeit im Heimbüro. Eine gute Büroausrüstung hilft, aber wenn diese nicht verfügbar ist, wird die Produktivität beeinträchtigt.“
Arbeitgeber gefordert
Vielleicht fordern genau deshalb viele Mitarbeiter mehr von ihren Arbeitgebern. Tatsächlich sagen 38 Prozent, dass sie einen neuen oder verbesserten Stuhl benötigen, 35 Prozent möchten einen besseren Monitor und mehr als ein Viertel (26 Prozent) sagen, dass sie einen neuen Drucker benötigen. Davon sagen 37 Prozent, dass sie Tinte gegenüber Tonergeräten bevorzugen.
Im Heimbüro arbeitende Mitarbeiter haben weiterhin hohe Anforderungen an ihre Arbeitgeber. So sagen 91 Prozent, dass sie sich nahhaltige und umweltfreundliche Technologien von ihrem Arbeitgeber wünschen.
Drucklösungen von Epson verbessern die Produktivität von Mitarbeitern möglicherweise. Die Epson EcoTank Drucker nutzen Heat-Free-Technologie, um die Energiekosten niedrig zu halten. Darüber hinaus verfügen sie bereits bei Lieferung über genügend Tinte, um bis zu 14.000 1 Seiten zu drucken. Dies spart Geld und Zeit, da häufiger Patronenwechsel entfällt. Der Aufbau und Anschluss ist einfach, das Nachfüllen sauber und das Gerät arbeitet zuverlässig. Anwender profitieren von der hohen Druckqualität Seite für Seite.
Unternehmen müssen investieren
„Heimbüro ist für viele in ganz Europa die neue Norm des Arbeitens und wird wahrscheinlich nach den lokalen Lockdowns und der COVID-Krise fortgesetzt. Aber der Glanz des Neuen ist bereits verblasst und die Motivation wird langfristig sinken, wenn Unternehmen nicht investieren“, sagt Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH.
„Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zuhören und Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen im Heimbüro nach Möglichkeit zu verbessern. Dabei sollten die besten Hilfsmittel für die jeweilige Tätigkeit in Betracht gezogen und für die Nutzung im häuslichen Umfeld bereitgestellt werden. Die Technologie muss zweckmäßig, energieeffizient und kostengünstig sein. Unternehmen können sich nicht nur auf die von ihren Mitarbeitern privat angeschafften Geräte als langfristige Lösung verlassen, wenn sie erwarten, eine motivierte und produktive Belegschaft zu behalten.“
Unabhängig von der Aufhebung der Beschränkungen werden in Zukunft vermutlich mehr Menschen im Heimbüro arbeiten. Es wird geschätzt, dass bis Ende 2021 rund 25–30 Prozent der Belegschaft an mehreren Tagen pro Woche von Zuhause aus arbeiten werden. Das Heimbüro muss sich weiterentwickeln, wenn dieser Trend langfristig positive Auswirkungen haben soll.
Vinyl-Schallplatten und Plattenspieler bleiben weiterhin erfolgreich. Im ersten Halbjahr 2021 sind die Verkäufe von Plattenspielern um acht Prozent auf knapp 63.000 Stück gewachsen.
Der Umsatz blieb im Vergleich zum Vorjahr mit knapp 14 Millionen Euro stabil. Dieser Aufwärtstrend bei den Stückzahlen hält sich ununterbrochen seit mittlerweile 2016. Allerdings ist im ersten Halbjahr 2021 der Durchschnittspreis eines Plattenspielers im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp acht Prozent auf 221 Euro zurückgegangen.
Im ersten Halbjahr 2021 sind die Verkäufe von Plattenspielern um acht Prozent auf knapp 63.000 Stück gewachsen. Analog dazu feiert auch die „schwarze Scheibe“ Erfolge (Quelle: gfu)
Analog dazu feiert auch die „schwarze Scheibe“ – trotz des stetig wachsenden Streaming-Geschäfts – Erfolge. Wie Daten vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI) und von GfK Entertainment zeigen, kletterte der Vinyl-Absatz im vergangenen Jahr von 3,4 auf 4,2 Millionen verkaufte Schallplatten (+ 22 Prozent) nach oben. Dies bedeutet doppelt so viele verkaufte Schallplatten wie 2015 und sechsmal so viele wie 2011. Damit setzte sich der seit 2007 anhaltende Positiv-Trend fort und Vinyl ist mit einem Umsatzanteil von 5,5 Prozent mittlerweile wieder das drittstärkste Format im Gesamtmarkt für Musikverkäufe. Besonders gefragt bleibt laut BVMI und GfK Rockmusik in all ihren Ausprägungen: Fast drei Viertel der 20 beliebtesten Schallplatten des laufenden Jahres stammen aus diesem Segment.
„Wer hätte gedacht, dass sich Vinyl in seiner Nische über all die Jahrzehnte als Tonträger behauptet und die CD und die Musik-Cassette überdauert. Dieses Segment wird sich wohl weiterhin konstant positiv entwickelt. Die Vinyl-Schallplatte hat ihren Reiz nicht verloren“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu.
Eine aktuelle Studie der Einkaufskooperation Euronics zeigt, dass vor allem Familien mit Kindern sowie Studierende großes Potenzial in Smart Home-Anwendungen sehen. Dabei stehen Wohnqualität, erhöhte Sicherheit und bessere Energieeffizienz hoch im Kurs.
Immer stärker findet die digitale Vernetzung auch in den eigenen vier Wänden statt: nicht nur der Wunsch nach mehr Komfort und Energieeffizienz, auch ein steigendes Umweltbewusstsein tragen dazu bei, dass die Techniken rund um ein vernetztes Zuhause in Deutschland immer beliebter werden. Euronics nahm sich dies zum Anlass, genauer hinzusehen und herauszufinden, was sich die Deutschen von Smart Home-Techniken versprechen. Dabei wurde klar: Gerade das Thema der gesteigerten Wohnqualität ist den Deutschen besonders wichtig.
Ein vernetztes Zuhause und smarte Lösungen bringen für jede:n individuelle Vorteile. Für rund ein Drittel der Befragten (31,3%), ist eine erhöhte Wohnqualität der entscheidende Faktor, gefolgt von dem Wunsch nach einer gesteigerten Energieeffizienz (25%) (Quelle: Euronics)
Vorteile durch smarte Lösungen
Ein vernetztes Zuhause und smarte Lösungen bringen für jede:n individuelle Vorteile. Für rund ein Drittel der Befragten (31,3%), ist eine erhöhte Wohnqualität der entscheidende Faktor, gefolgt von dem Wunsch nach einer gesteigerten Energieeffizienz (25%). Dass die technischen Entwicklungen sich neuerdings vermehrt vom Haus bzw. der Wohnung auch stärker mit dem Auto verflechten, ist deutlich an den Studienergebnissen abzulesen: Das Auto wird mittlerweile selbstverständlich als Teil des Lebensraums mitgedacht.
Die Deutschen klar nach gesteigerter Sicherheit. Smarte Sicherheitsfunktionen bei einem Einbruch ins Auto liegen dabei mit 30,2% knapp vor dem Wunsch, vom Auto aus prüfen zu können, ob das Haus gesichert ist (26,7%) (Quelle: Euronics)
Dabei streben die Deutschen klar nach gesteigerter Sicherheit. Smarte Sicherheitsfunktionen bei einem Einbruch ins Auto liegen dabei mit 30,2% knapp vor dem Wunsch, vom Auto aus prüfen zu können, ob das Haus gesichert ist (26,7%). Den Vorteil, E-Ladeprozesse von E-Autos mit dem Handy steuern zu können, erkannten laut der Umfrage 18,2%. Knapp davor lag noch der Wunsch, die Beleuchtung im Zuhause bereits vom Auto aus steuern zu können (18,5%). Euronics Deutschland vertreibt seit 2020 den E-SUV Aiways U5, der sich einfach mit Smart Home-Techniken verbinden lässt und damit alle Funktionen miteinander verbindet.
Entertainment ist zweitrangig
Trotz des steigenden Absatzmarktes bei Techniken rund um die digitale Vernetzung im häuslichen Umfeld, sehen nur knapp 16% der Befragten die Vorteile im Bereich Entertainment. Im Kontext des Ökosystems Auto wünschen sich nur 8,8% der Befragten, die Musik noch vor dem Einstieg ins Auto auswählen zu können. Hier lässt sich deutlich ablesen, dass Sicherheit für die Deutschen die höchste Priorität hat - Unterhaltungsfunktionen sind nur von nachgelagertem Interesse der Befragten.
Der Wunsch nach mehr Komfort und Energieeffizienz tragen dazu bei, dass die Techniken rund um ein vernetztes Zuhause in Deutschland immer beliebter werden. Gerade eine gesteigerte Wohnqualität ist den Deutschen besonders wichtig (Quelle: Euronics)
„Ein Auto ist schon lange sehr viel mehr als ein reines Fortbewegungsmittel, besonders deutlich wird das bei Elektroautos der neusten Generation, wie dem Aiways U5. Durch Wallbox am Eigenheim, Apps und virtuelle Ladekarten ist das Auto längst Teil des vernetzten Zuhauses. Wir bei Euronics liefern das Wissen, die Produkte und den Service für all diese Bereiche, das ist deutschlandweit einzigartig“, sagt Philipp Neuffer, Leiter eMobilität bei Euronics Deutschland eG.
Generationengefälle
Nach wie vor scheint das Thema Digitalisierung in den Händen der Digital Natives und Generation Z zu liegen. Während 60% der Studierenden den Vorteil einer erhöhten Wohnqualität in Smart Home Lösungen erkennen, sehen nur knapp 21% der Rentner:innen einen positiven Nutzen. Mehr als jeder zweite Studierende (57,8%), sowie Haushalte mit Kindern (57,3%) können sich außerdem einen Nutzen von Smart Home-Anwendungen vorstellen; in durchschnittlichen Haushalten sehen dies nur 45,6% so.
Bei Thema Digitalisierung gehen die Meinungen auseinander. Während 60% der Studierenden den Vorteil einer erhöhten Wohnqualität in Smart Home Lösungen erkennen, sehen nur knapp 21% der Rentner:innen einen positiven Nutzen (Quelle: Euronics)
Über die Studie
Die zugrundeliegende Befragung von Euronics wurde gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey im Zeitraum vom 21. bis 25. Januar 2021 online durchgeführt. Im Befragungszeitraum haben 10.000 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren teilgenommen.
Smartphone und Tablet sind für viele Menschen zum ständigen Begleiter und Universalwerkzeug zur Lösung verschiedenster Alltagsaufgaben geworden. Das Interesse an Smart Home ist zwar groß, die Investitionen darin sind jedoch niedrig.
Wie weit die Steuerung und Kontrolle von Geräten im eigenen Haushalt per App inzwischen etabliert ist, war die Frage, die eine im Juli von YouGov im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics GmbH in Deutschland und Großbritannien durchgeführte repräsentative Umfrage beantworten sollte.
Dabei zeigte sich, dass die tatsächliche Nutzung von Smart-Home-Lösungen in beiden Befragungsländern noch nicht stark verbreitet ist, aber gleichzeitig ein recht hohes Interesse für eine zukünftige Nutzung besteht. Spitzenreiter bei der aktuellen Nutzung sind die Steuerung und Kontrolle von TV, Audio- oder Video-Geräten im Haushalt. 18 Prozent der Befragten aus Großbritannien und 16 Prozent der Befragten aus Deutschland geben an, dass sie Unterhaltungselektronik-Produkte per App steuern. Weitere 30 Prozent in Großbritannien und 25 Prozent in Deutschland können sich eine solche Nutzung in Zukunft vorstellen.
Das Interesse an Smart Home Lösungen ist hoch, die Anschaffungsneigung für Geräte derzeit jedoch immer noch niedrig (Quelle: gfu)
Lampen und Beleuchtung
Die Steuerung der Beleuchtung ist für viele Befragte ein weiteres interessantes Anwendungsfeld. In Großbritannien setzen bereits 11 Prozent auf smarte Beleuchtungslösungen, weitere 36 Prozent können sich eine intelligente Lichtsteuerung für die Zukunft vorstellen. Auf ähnlichem Niveau sind die Werte in Deutschland: 13 Prozent nutzen bereits smarte Lichtlösungen, 30 Prozent sind offen für eine zukünftige Nutzung.
Heizung und Klima
Stetig steigende Energiekosten sind häufig ein Grund, um Heizungen, Heizkörper oder Klimaanlagen mit smarten Funktionen aufzurüsten. So lässt sich beispielsweise die Heizung aus der Ferne steuern oder sie regelt die Temperaturen ganz automatisch entsprechend den Anwesenheitszeiten der Bewohner:innen. 10 Prozent der in Großbritannien Befragten geben an, dass sie bereits Lösungen im Einsatz haben, mit denen sie die Temperaturen im Zuhause smart regeln. Weitere 39 Prozent können sich mit dem Gedanken einer zukünftig Nutzung gut anfreunden. Bei den in Deutschland Befragten liegt die aktuelle Nutzung bei 8 Prozent, ein weiteres Drittel (33 Prozent) ist offen für eine zukünftige Nutzung.
Stetig steigende Energiekosten sind häufig ein Grund, um Heizungen, Heizkörper oder Klimaanlagen mit smarten Funktionen aufzurüsten. Die Steuerung der Beleuchtung ist für viele Befragte ein weiteres interessantes Anwendungsfeld (Quelle: gfu)
Sicherheitslösungen
Die Steigerung des Sicherheitsgefühls ist eine weitere Disziplin, für die smarte Lösungen bereit stehen. 13 Prozent der Briten nutzen bereits Anwendungen, bei denen smarte Kameras Bilder aus der Wohnung, dem Haus oder Garten auf das Smartphone oder Tablet schicken. Weitere 36 Prozent können sich eine zukünftige Nutzung vorstellen. Bei den Befragten aus Deutschland liegt diese Nutzung erst bei 7 Prozent, allerdings können sich auch hier deutlich mehr, nämlich 30 Prozent, eine zukünftige Nutzung vorstellen. Smarte Sensoren wie beispielsweise Bewegungs- oder Rauchmelder und Sensoren, die geöffnete Fenster oder Türen signalisieren, stehen ebenfalls hoch im Kurs. In Deutschland sind sie in 12 Prozent der Haushalte aktuell im Einsatz, zukünftige Nutzung können sich 36 Prozent der Befragten vorstellen. In Großbritannien liegt die aktuelle Besitzrate mit 11 Prozent der Haushalte zwar etwas niedriger, allerdings sind hier 45 Prozent offen für eine Anschaffung in Zukunft.
Smarte Schlösser sind aktuell noch eine Ausnahmeerscheinung. Nur 2 Prozent der in Großbritannien Befragten haben eine smarte Schließlösung für ihr Haus oder ihre Wohnung im Einsatz, 27 Prozent können sich eine zukünftige Nutzung vorstellen. Vergleichbar sind die Zahlen für Deutschland. Aktuellen Einsatz smarter Schließlösungen geben hier 3 Prozent an, eine zukünftige Nutzung kann sich jeder vierte Befragte (25 Prozent) vorstellen.
Smarte Sensoren wie beispielsweise Bewegungs- oder Rauchmelder und Sensoren, die geöffnete Fenster oder Türen signalisieren, stehen hoch im Kurs (Quelle: gfu)
Kleine und große Hausgeräte
Vergleichsweise niedrig ist aktuell der Besitz von Hausgeräten mit smarten Funktionen bei den Befragten. Nur jeweils 3 Prozent der in Großbritannien Befragten geben an, dass sie große Hausgeräte wie Geschirrspüler oder Waschmaschine oder kleine Hausgeräte wie Küchenmaschinen oder Kaffee-Vollautomaten smart steuern oder kontrollieren. Die niedrige aktuelle Nutzung zeigt aber das Zukunftspotenzial: Bei den großen Hausgeräten können sich das 33 Prozent für die Zukunft vorstellen, bei den kleinen Hausgeräten 21 Prozent der Briten. In Deutschland liegt die aktuelle Nutzung mit jeweils 4 Prozent geringfügig höher. Zukünftig ihre großen Hausgeräte per App zu kontrollieren können sich 28 Prozent der in Deutschland Befragten vorstellen. Bei kleinen Hausgeräten ist das für 24 Prozent vorstellbar.
Den Hausputz anderen überlassen? „Gern“, sagen 8 Prozent der in Deutschland Befragten und meinen damit, dass sie bereits über einen smarten Staubsaugroboter verfügen. Weitere 22 Prozent können sich vorstellen, den Staubsaug-Job zukünftig dem Roboter zu überlassen. Bei den Befragten in Großbritannien ist der aktuelle Besitzstand in diesem Segment mit 2 Prozent zwar deutlich niedriger, dafür ist die Offenheit für den zukünftigen Einsatz mit 21 Prozent auf nahezu gleichem Niveau.
Vergleichsweise niedrig ist aktuell der Besitz von Hausgeräten mit smarten Funktionen bei den Befragten (Quelle: gfu)
Garten und Balkon
Gerade in der Sommer-Urlaubszeit stehen Garten- und Balkonbesitzer:innen häufig vor der Herausforderung sich um die Pflanzen trotz Abwesenheit kümmern zu müssen. Smarte Lösungen können hier unterstützen, sind aber bisher kaum verbreitet. Nur jeweils 1 Prozent der in Großbritannien Befragen geben an, dass sie einen smarten Mähroboter oder ein smartes Bewässerungssystem einsetzen. Für eine zukünftige Nutzung offen sind 17 Prozent (Mähroboter) respektive 21 Prozent (smartes Bewässerungssystem). Leicht höher sind die Zahlen bei den in Deutschland Befragten. Jeweils 3 Prozent nutzen bereits smarte Mähroboter oder Bewässerungssysteme, 18 Prozent (Mähroboter) beziehungsweise 24 Prozent (Bewässerung) können sich mit einer zukünftigen Nutzung anfreunden.
Sicherheitsbedenken
„Unsere Befragungsergebnisse zeigen, dass Besitz und Nutzung von Smart-Home-Lösungen immer noch hinter den Erwartungen der Tech-Branche liegen. Dass aber über alle smarten Produktkategorien ein großer Anteil der Befragten einen zukünftigen Einsatz in Betracht zieht, zeigt das große Potenzial, das weiterhin für smarte Lösungen besteht“, so Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.
Grundsätzlich zeigt die aktuelle Befragung eine generelle Offenheit der Konsument:innen für smarte Lösungen. Allerdings je nach Kategorie in unterschiedlicher Ausprägung. Smarte Schlösser und Schließlösungen wollen beispielsweise 36 Prozent der in Großbritannien Befragten auch zukünftig nicht nutzen. In Deutschland liegt die Ablehnung solcher Lösungen mit 28 Prozent etwas darunter. Die Überwachung des eigenen Heimes per smarter Videokamera lehnen 18 Prozent der in Großbritannien Befragten ab. Mit 19 Prozent ist die Ablehnungsquote in Deutschland auf nahezu gleichem Niveau.
Nach den Gründen für die Ablehnung befragt, entstehen auf beiden Seiten des Kanals ähnliche Gewichtungen: 38 Prozent der Ablehner in Großbritannien und 35 Prozent in Deutschland befürchten Sicherheitsrisiken, also dass es einen unautorisierten Zugriff von außen auf Schlösser oder Kameras geben könnte. 23 Prozent (Großbritannien) beziehungsweise 19 Prozent (Deutschland) befürchten, dass die Hersteller der Technologien Daten über das Nutzungsverhalten sammeln könnten. Dass die Technologie für sie zu kompliziert und fehleranfällig sei, befürchten 21 Prozent in Großbritannien und 23 Prozent in Deutschland.
Die Umsätze mit Fernsehgeräten sind in Deutschland im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp ein Prozent gestiegen und damit nahezu stabil.
So wurde von April bis Juni 2021 ein Umsatz von rund 831 Millionen Euro erzielt. Dem gegenüber stehen ein Stückzahlrückgang von 18,5 Prozent auf knapp 1,3 Millionen sowie ein Anstieg des Durchschnittspreises aller verkauften TVs um 24 Prozent auf 657 Euro. Der Anstieg des Durchschnittspreises hat zwei Ursachen: die Kundinnen und Kunden haben höherwertigere und besser ausgestattete TV-Geräte gekauft und zudem ist im Markt je nach Kategorie ein Preisanstieg zwischen sechs und acht Prozent zu verzeichnen. Dieser beruht einerseits auf knappen Komponenten, wie beispielsweise Displays, und andererseits auf gesteigerten Logistikkosten aufgrund der weltweit eingeschränkten Verfügbarkeit von Containern.
Die im zweiten Quartal 2021 verkauften Fernsehgeräte waren zu 75 Prozent mit UHD-Auflösung ausgestattet, 45 Prozent hatten eine Bilddiagonale von 55 Zoll und größer (> 140 cm). Noch deutlicher zeigt sich dieses Bild bei den Umsatzanteilen: UHD-Geräte stehen bei 91 Prozent und TVs mit 55 und mehr Zoll Bilddiagonale bei 67 Prozent. Zudem sind Smart TVs, also Fernsehgeräte mit Internetzugang, beliebt. Ihr Anteil an der verkauften Stückzahl im zweiten Quartal 2021 beträgt 93 Prozent, der Umsatzanteil liegt bei 98 Prozent. Mit der Komfort-Funktion Sprachsteuerung sind bereits 76 Prozent aller von April bis Juni 2021 abgesetzten TV-Geräte ausgestattet. Mit 88 Prozent ist auch bei dieser Ausstattung der Umsatzanteil höher als der Stückzahlanteil.
Diese Zahlen sind eine Vorabveröffentlichung aus dem HEMIX* Q1-2/2021, eine ausführliche Veröffentlichung des gesamten Marktindex für das erste Halbjahr 2021 folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Alle angegebenen Zuwächse beziehen sich auf den jeweils vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, kommentiert die aktuelle Marktlage: „Nach einem durch die Pandemie geprägten starken zweiten Quartal 2020, in dem sich die Konsumenten deutlich mehr auf ihr Zuhause und dessen Ausstattung konzentriert hatten, ist ein Rückgang der Stückzahlen im zweiten Quartal 2021 nicht ungewöhnlich. Erfreulich ist, dass sich der Trend zu größeren und sehr gut ausgestatteten Fernsehgeräten fortgesetzt hat und somit das Umsatzvolumen sogar leicht angestiegen ist.“